Klostertour 2019

…für alle, die gerne radeln und in der Gemeinschaft von Kolpingschwestern und –Brüdern viel Spaß erleben wollen!

…zu Sport und Bewegung wollen wir auch immer wieder Einkehr halten und gemeinsam unseren Glauben feiern!

… Klöster sind spirituelle Orte. So wollen wir einige Klöster unserer Heimat als spirituelle Kraftorte besuchen und kennenlernen.

Die Klostertour ist eine Veranstaltung des Kolping Diözesanverbandes in Passau, aber weil auch einige Vilshofener mit dabei waren hier ein ausführlicher Bericht:

Die Kloster Radltour führte uns heuer zu den Klöstern Niederaltaich, Rohr, und Weltenburg.

Bereits bei der Ankunft machten sich die einzelnen TeilnehmerInnen miteinander bekannt. Gemeinsam wurde die Vesper in der Basilika besucht, die von den Mönchen gesungen wurde. Zeit zum näheren Kennenlernen war dann Abends nach dem Abendessen.

Am ersten Radltag machten sich die TeilnehmerInnen nach dem Frühstück auf zum Donaukreuz. Das Donaukreuz von Niederalteich wurde 1995 errichtet als Zeichen der Hoffnung und der geschundenen Schöpfung. Es ist zu einem Symbol weit über unsere niederbayerische Region hinaus für den Einsatz von Christinnen und Christen für die Bewahrung der Schöpfung im Allgemeinen und den Erhalt der letzten 70 km noch frei strömender Donau in unserem Land im Besonderen geworden. Nach Morgenimpuls und Segensgebet brachte uns die Fähre gegen 9.00 Uhr auf die andere Seite der Donau. Der Weg führte uns über Aholming zum Isar-Radweg. Auf halber Strecke wurde in der „Alten Mühle“ bei Mamming Mittagsrast gemacht.

Dann ging es weiter bis wir am späten Nachmittag Landshut erreichten und uns am Isarufer noch ein bisschen ausruhten bevor wir das Balsschlösschen am Burgberg erklommen. Abends erkundeten wir zu Fuß die Altstadt – vorbei am Bartlmä-Dult-Auszug – und erfuhren noch einiges über den höchsten Backsteinkirchturm der Welt und die berühmte „Landshuter Hochzeit“. Im Biergarten des Gasthauses „Zum Hofreither“ klang der Abend aus.

Der Samstag begann mit einem Aufstieg zur Burg. Dort hilt Sabine Greineder einen Morgenimpuls zum Thema „Gott ist meine Burg“. Wir hatten einem tollen Fernblick über die dicken Burgmauern hinaus in die Ebene. Gestärkt durch das Frühstück in der Jugendherberge startete die Radlergruppe zur zweiten Etappe. Über Berg und Tal führte der Weg zum Kloster Rohr mit einer wunderschönen Asamkirche.

Nach einer ausgiebigen Mittagsrast im Schatten von Kastanienbäumen besichtigten wir diese Kirche. Weiter gings weiter nach Abensberg – das weithin bekannt ist mit seinem Hundertwasserturm. Am späten Nachmittag erreichten wir das Kloster Weltenburg mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt und genossen die abendliche Ruhe rund um das Kloster.

Am Sonntag besuchten wir zuerst die Frühmesse in der Klosterkirche, danach gab es ein reichhaltiges Frühstück. Bei einer Schifffahrt durch den Donaudurchbruch erfuhren wir noch einige interessante Dinge. Ab Kelheim traten wir dann wieder fleißig in die Pedale bis Regensburg wo wir dann eine Teilstrecke Plattling mit dem Zug abkürzten. Von dort aus radelten wir durch die schönen Isarauen – mit kurzer Pause beim Infohaus Isarmündung – zur Waldschänke Grieshaus. Nach einer letzten gemeinsamen Brotzeit bewältigten wir noch die letzten Kilometer bis zur Fähre. Nach dem Übersetzen nach Niederalteich verabschiedeten sich die Kolping-Radlerinnen und Radler voneinander mit der Aussicht, dass man sich ja vielleicht im nächsten Jahr bei der Kolping-Radltour vielleicht wieder sieht.

Jahresausflug 2018

Wo bayerische Bierkultur und Kunst zusammenfließen: Ausflug der Kolpingfamilie Vilshofen nach Abensberg und Weltenburg

Am Samstag machte sich die Kolpingfamilie Vilshofen zusammen auf, die Bierwelt der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg zu erkunden. Auf dem fast 1000 Meter langen Rundweg, der mit Mosaiken im Stile des Künstlers Friedensreich Hundertwasser geziert ist, lernten die Teilnehmer die Kunst des Brauens näher kennen und machten Bekanntschaft mit der Legende der „Weißbierzwerge“ von Abensberg. Eine Anregung zum Nachdenken lieferte zudem die Exkursion über das Letzte Abendmahl von DaVinci mit den Interpretationsansätzen des aktuellen Geschäftsführers der Brauerei.
Anschließend bestieg man den 35 Meter hohen und mit verschiedenen Details gesäumten Kuchlbauerturm – ein Projekt, das Hundertwasser bis zu seinem Tod betreute. In diesem Werk vereinte er in seinen typischen bunten Farben und schiefen Formen Bierkultur und Kunst. Abschließend genoss die Kolpingfamilie bei herrlichstem Wetter das Ergebnis der jahrelangen Brautradition von Kuchlbauer: eine Turmweisse und dazu eine frische Breze.
Weiter ging es in das nicht unweit gelegene Kloster Weltenburg. Dort wurde in der Asamkirche gemeinsam Gottesdienst gefeiert, bevor man zum Abschluss in die älteste Klosterbrauerei der Welt einkehrte. Ein gelungener Ausflug bei perfektem Wetter, der Körper und Geist stärkt, resümierte die aus Jung und Alt gemischte Kolpingfamilie, als man den Nachhauseweg antrat.

Viktoria Asen

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